Mittwoch, 23. Dezember 2015

Zeit für den Liebsten - die neue Beziehungskiste


Weihnachten soll ja das Fest der Liebe sein, meistens arten aber gerade die Vorbereitungen schon in riesigem Stress aus und die Vorfreude wird unglaublich gemindert. Gerade das Familienleben wird ordentlich auf den Kopf gestellt, vom Beziehungsleben ganz zu schweigen. Denn eben weil noch so viel zu kaufen, zu erledigen und zu organisieren ist, bleibt die Zweisamkeit ganz schön auf der Strecke, die im normalen Alltag zwischen Arbeit und Kind sowieso nur den Mindestplatz bekommt.
Zufällig bin ich gerade in der Frage der Sicherung der vorweihnachtlichen Zweisamkeit im Internet auf die „Beziehungskiste“ gestoßen.

Donnerstag, 5. November 2015

Aus Mum's Leben: Ein Frosch gegen das Badezimmer-Chaos


Unser Bad ist klein. Manche würden es als winzig beschreiben und fensterlos ist es auch noch. Dennoch hat es eine Badewanne, die bei der Wohnungssuche vor einigen Jahren ganz oben auf meiner Wunschliste stand. Für uns als Paar reichten die paar Quadratmeter locker aus, zumal wir uns zu unterschiedlichen Zeiten für die Arbeit fertig machen mussten. Das änderte sich an dem Zeitpunkt, als unser kleiner Sohn bei uns einzog.
Denn jetzt als junge Familie mit einem kleinen Sohn bemerken wir immer mehr die Grenzen, die uns unser kleines Badezimmer im Alltag setzt. Denn mit drei Personen, die sich in aller Frühe auch noch gleichzeitig fertig machen müssen oder fertig gemacht werden müssen, ist es unglaublich eng im Raum. 
Seitdem mein Sohn die Kinderkrippe besucht und jeden Nachmittag starrend vor Sand und Schmutz vom Spielplatz kommt, haben wir aber auch jeden Abend ein besonderes Badezimmer-Chaos zu bewältigen. Meist sieht es aus, als wäre in dem Mini-Raum eine Bombe explodiert. Die schmutzigen Kita-Sachen in der einen Ecke, das Bade-Spielzeug in der Wanne und die Schuhe in einer anderen Ecke. Damit es in der Badewanne nicht langweilig wird, muss massenweise Spielzeug mit ins warme Nass. So landen Matchbox-Autos, Quietsche-Enten und allerlei Bausteine in der Badewanne. An sich ist das ja nichts Schlimmes. Das Chaos entsteht auch erst, wenn der kleine Mann aus der Wanne geholt und abgetrocknet wird. Denn auch das Spielzeug möchte vom Schaum befreit und getrocknet werden. Und damit beginnt die allabendliche Spielzeug-Odyssee. Zuerst werden Autos, Enten und Co. abgespült, um anschließend im Waschbecken mit dem Trocknen zu beginnen. Wollen wir uns dann die Hände waschen oder dem kleinen Mann die Zähne putzen (was an sich schon immer in großes Theater ausartet), wandert das gesamte Spielzeug wieder in die nun leere Badewanne. Damit ist die Odyssee aber noch lange nicht beendet. Denn wenn für uns Erwachsene abends die Duschzeit beginnt, muss das Spielzeug erst wieder ins Waschbecken umziehen. Das kostet einfach zu viel Zeit. Vor allem, wenn es dann doch mal schnell gehen soll. Denn manchmal kann auch das bloße Abspülen des Spielzeug zur Zerreißprobe werden. Immer mal wieder badet unser kleiner Mann statt mit Schaum in Milch und Olivenöl. Die Babyhaut ist anschließend schön gepflegt und eingeölt. Gleiches gilt allerdings auch für das Spielzeug, das teilweise nach Tagen noch von einem glitschigen Ölfilm umgeben ist.
Jetzt habe ich mir aber amphibische Hilfe ins Badezimmer geholt. Ein knallig grüner Plastik-Frosch, der in den Händen ein Kunststoff-Netz hält und ein unverschämt breites Grinsen zeigt, wird mich von nun an beim Spielzeugtrocknen unterstützen. Das Badezimmer-Accessoire (gekauft habe ich es hier über Amazon) ist nämlich eigens dafür entwickelt worden. Mit vier starken Saugnäpfen wird der Frosch an den Fliesen über der Badewanne befestigt. Das Spielzeug meines Sohnes kommt direkt nach dem Baden ins das Netz und kann dort bis zum nächsten Bad in Ruhe abtropfen und trocknen. Das überschüssige Wasser läuft einfach in der Badewanne ab. Lange haben wir nach so einer Aufbewahrungsmöglichkeit für das Badezimmer gesucht, denn Platz ist ja bekannterweise Mangelware. Dass der Frosch über Wanne hängen kann, ist einfach praktisch. 
So haben wir letztendlich dem Badezimmer-Chaos doch noch erfolgreich den Kampf angesagt.



Mittwoch, 28. Oktober 2015

Outfit: Büro-Look in Camel und Schwarz


Hallo Ihr Lieben,
das heutige Outfit ist für mich ein typisches Arbeits- und Bürooutfit. Im Büro trage ich sehr gerne eine Kombination aus Shirt/Bluse und einer Strickjacke oder einem Cardigan. Die braune Jacke ist eine meiner neuesten Errungenschaften von H&M. Die anderen zeige ich Euch bei den nächsten Posts. Die Jacke ist so schön weich und bequem, dass sie durchaus das Zeug hat, zu einem meiner liebsten Herbstbegleiter zu werden. Kombiniert habe ich zur Jacke eine dunkelblaue Jeans, ein ganz einfaches schwarzes Shirt und schwarze Schuhe. Bequem und dennoch Alltags-Büro-Tauglich.





Das Perlenarmband mit dem Namen meines Sohnes habe ich übrigens selbst gemacht. Dafür habe ich nur ein altes Perlenarmband aufgetrennt und beim Neuauffädeln einfach die Buchstaben integriert. Einfach und leicht selbst zu machen.

Jacke: H&M
Shirt: Orsay
Jeans: H&M
Schuhe: Deichmann
Armband: selfmade
Kette: Dew

Was sind Eure liebsten Outfits fürs Büro? Habt Ihr da einen typischen Look entwickelt?

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Schön geblümt - Mit buntem Print durch den Herbst



Blumen, Blumen, Blumen - auch wenn der Sommer leider schon vorbei ist, bleibt uns der, wie ich finde, schönste Trend auch im Herbst erhalten. Kleider mit großen oder kleinen Blumenprints sind in den Kollektionen der Designer und Modehäuser weiterhin zu finden. Ich war so begeistert, als ich die bunten Textil-Blumen auch auf den Laufstegen der Fashion-Weeks sah. Denn durch den Blumen-Print können uns Frühling und Sommer auch in den dunklen und kalten Jahreszeiten begleiten. 
Im Sommersale habe ich deshalb ganz besonders bei bunten Blümchenkleidern zugeschlagen, weil sie bestimmt auch im kommenden Jahr noch super aussehen. Vor allem Rosen und Hibiskusblüten habe ich als Aufdruck gefunden und finde das ziemlich schick. Beide Blumen wirken aufgedruckt immer sehr feminin und elegant. Da ich bei mir zu Hause leider keine blühenden Blumen hinstellen kann, weil mein Freund starker Allergiker ist, muss ich mich eben bei meiner Kleidung mit FlowerPower austoben und ich bin sowieso ein Fan von großflächigem Blumenprint. Schon immer gewesen. Das ist für mich so ein typisches Mädchen-Ding, das hat sich auch als Mama nicht geändert. Das Eintauchen ins Blumenmeer hebt immer die Laune, auch wenn das Wetter eher nach Miesepeter aussieht.
Besonders schön finde ich den Blumenprint vor allem bei Kleidern. Auch im Herbst finden sich viele Kleider in meinen Outfits wieder, auch wenn ich sie nun ganz anders kombinieren muss.
Meine Sommerkleider mache ich mit einem eleganten Blazer, einer blickdichten schwarzen Strumpfhose und schicken Stiefeln herbsttauglich. Manchmal dient auch ein Strick-Cardigan als Jacke, aber ist eher die Ausnahme. Ich finde Blazer einfach immer passender zum Kleid, vor allem, wenn man sie, wie ich, oftmals im Büro trägt. Da werden die leichtesten Sommerkleider auch gleichzeitig business-tauglich. Das hat besonders den Vorteil, dass die Sommer-Garderobe das ganze Jahr über getragen werden kann. 

Hier habe ich Euch mal drei Oufits zusammengestellt, die ich auch genauso kombinieren würde. Besonders das schwarze Kleid mit den pinken Blüten finde ich sehr schön zu dem Blazer und den schwarzen Stiefeln. Vor allem die Raffung unter der Brust gefällt mir unglaublich gut, weil sie meinen immer noch leicht zu sehenden Mutti-Bauch kaschieren würde, aber auch das rosa-farbene Kleid kann man gut für den Herbst kombinieren. Ein kleiner Stilbruch muss einfach auch mal sein.

Alle Bilder: Witt Weiden

Gefunden habe ich sowohl die Kleider als auch Blazer und Stiefel im Online-Shop von Witt Weiden
Mein schwarz-geblümtes Lieblingskleid könnt Ihr direkt hier finden. 

Tragt Ihr Sommerkleider mit Blumen-Print auch im Herbst und Winter? Und wie kombiniert Ihr sie?

Sonntag, 27. September 2015

Outfit: Auf zum Brunch


Hallo Ihr Lieben,

heute an diesem wunderbar sonnigen Sonntag zeige ich Euch ein Outfit, das ich genauso zum Brunchen tragen würde. Geshootet wurde es, als man draußen noch keine Jacke brauchte, heute würde ich vielleicht von eine Jeans-Jacke dazu kombinieren.

Freitag, 18. September 2015

Update: Maritimer Schwimmbeutel von Izabela Peters


Vor Kurzem habe ich Euch hier den Schwimmbeutel "New England" von Izabela Peters vorgestellt. Damals wusste ich noch nicht, ob ich den maritimen Beutel für mich selbst oder als Kinderkrippen-Rucksack für meinen Sohn bestellt. Tja, was soll ich sagen: Mein Mutterherz hat gewonnen und mein Sohn ist nun stolzer Besitzer eines blau-weiß gestreiften Rucksacks, mit dem er gleich am ersten Tag ganz stolz in die Krippe gegangen ist. Ich habe seinen Namen auf den Beutel direkt über den großen roten Anker drucken lassen. So hat mein Kleiner einen ganz individuellen Rucksack, den in seiner Krippe garantiert sonst niemand hat. Jeden Morgen deponiert er seine Autos und seinen Nuckel in dem Beutel und weiß am Nachmittag noch ganz genau, wo das alles zu finden ist. Das finde ich schon ziemlich cool.

Montag, 7. September 2015

Outfit: Ein sommerlicher Look


Hallo ihr Lieben,

die Woche hat gerade erst angefangen, doch mein Sohn hat schon ganze Ansteckungsarbeit geleistet. Nachdem er wieder gesunde und in der Kinderkrippe ist, hat es nun mich erwischt und ich muss das Bett hüten.
Dafür kann ich heute endlich diesen Outfit-Post fertigstellen. Das Outfit war in diesem Sommer eines meiner Lieblingskombinationen. Das blaue Kleid mit dem bunten Blumenmuster habe ich schon vor einiger Zeit bei Orsay erstanden. Es ist schön luftig und leicht, aber man kann es dank Strumpfhose und Stiefeln durchaus auch herbsttauglich machen. Die heutige Kombination entspricht genau dem Outfit, das ich oft genauso trage. Die Ballerinas aus Jeans und den braunen Schleifen passen farblich super zum Gürtel und überhaupt zum Stil des Kleides.
Die Kette habe ich zur Geburt meines Sohnes von meinem Freund bekommen, sie ist von Namesforever.
Wie findet Ihr das Outfit?

Sonntag, 30. August 2015

Outfit-Review Juli und August


Hallo ihr Lieben,

der August ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber am heutigen Sonntag habe ich Zeit zum Bloggen und zeige Euch schon einmal meine schönsten Instagram-Outfits und Fotos aus den Monaten Juli und August. Da ich im Büro leider auch bei den exrem heißen Temperaturen nicht mit kurzen Sachen auftauchen darf, sind viele der Outfits sehr büro-, aber weniger sommertauglich. Der Großteil der Hosen und Röcke hat neuerdings eine 3/4-Länge, aber ich mag das irgendwie. Das sieht sommerlich, aber auch elegant aus. Außerdem ist bei den Bildern aufgefallen, dass ich wirklich viel Schmuck besitze. Fast auf jedem Foto sieht man eine andere Kette. Ich wähle meinen Schmuck morgens je nach Laune aus, allerdings beneide ich andere Frauen, die seit Jahren immer wieder dieselbe Kette und nur diese tragen. Das wirkt wie eine Art Markenzeichen. Die neue Kette mit dem auf Silber gestempelten A könnte aber durchaus das Potential haben, zu meiner Lieblingskette zu werden.
Aufgrund meiner Probezeit habe ich in diesem Jahr keinen Sommerurlaub gehabt, das werde ich aber im nächsten Jahr auf jeden Fall intensiv nachholen.

Mittwoch, 19. August 2015

Neu entdeckt: Maritimer Schwimmbeutel von Izabela Peters


Pack die Badehose ein...oder findet doch lieber der Inhalt von Mamas Handtasche Platz in diesem schicken Rucksack? Darüber streite ich noch mit mir selbst. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem schönen Kindergartenrucksack für meinen Sohn, in der Wasserflasche, Notfall-Nuckel, Taschentücher und Wechselsachen Platz finden sollten. Seit ich aber dieses Schmuckstück des britischen Labels Izabela Peters entdeckte, bin ich unschlüssig, ob es nicht vielleicht eher als stylischer Rucksack für mich selbst geeignet wäre.

Der eigentlich als Schwimmbeutel designte Rucksack hat ein bisschen was vom Retro-Turnbeutel, aber genau das macht ihn so sympathisch. Der Beutel trägt den Namen "New England", der sehr gut zum maritimen Look mit weiß-blauen Streifen und einem dominierenden roten Anker passt. Der Rucksack ist wasserfest, eignet sich also auch für Besuche im Schwimmbad oder am Strand. An der Rückseite ist ein Haken angebracht, damit der Beutel leicht am Türknauf oder Kleiderhaken verstaut werden kann. Außerdem können die Schulterriemen individuell eingestellt werden. Entdeckt habe ich den Schwimmbeutel hier bei Amazon. Dort gibt es auch die Möglichkeit, den Beutel mit Namen bedrucken zu lassen, was ich für die Verwendung im Kindergarten sicherlich mitbestellen werde.

Bilder: Amazon

Wer nicht so auf Rucksäcke steht, der kann dasselbe Design bei Izabela Peters in Großbritannien auch als Strandtasche bestellen. Die "New England Stripe" findet Ihr hier.

Mittwoch, 12. August 2015

Ganz in weiß zum "Dîner en blanc"


An diesem Wochenende fand in Potsdam das 5. "Dîner en blanc" statt. Leider konnte ich daran nicht teilnehmen, obwohl es mich wirklich reizt, an dem weißen Massenpicknick mit Flash-Mob-Charakter endlich einmal teilzunehmen. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr und ich kann meinen Sohn dann ebenfalls ganz in weiß kleiden.
Nichtsdestotrotz habe ich zwei Outfits zusammengestellt, die ich selbst für das Picknick ganz in weiß tragen würde.

Fotos: Zalando

Das Cocktailkleid von Vero Moda gefällt mir vor allem durch den tiefen Cache-Coeur-Ausschnitt, der raffiniert und elegant zugleich ist. Auch die Länge des Kleides sagt mir sehr zu. Durch das Unterkleid ist das Kleid auch nicht durchsichtig. Dieses Problem besteht ja bei vielen weißen Kleidern. Aktuell findet Ihr das Kleid hier im Sale bei Zalando.

Fotos: Zalando

Das andere Kleid ist vom Stil her gänzlich anders, allerdings nicht weniger schön. Das Oberteil besticht mit einer schönen Häkeldekoration und der plissierte Rock macht das Kleid von Derhy sehr fein und feminin. Auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist der raffinierte Rückenausschnitt. Auch dieses Kleid ist momentan im Sale bei Zalando. Ihr findet es hier.

Fotos: Zalando

Zu beiden Kleidern würde ich weiße Ballerinas von Michael Kors kombinieren. Ich bin ein großer Fan von Ballerinas und diese hier passen perfekt zum Motto. Durch die goldene Schnalle wirken die Ballerinas sehr edel. Die Ballerinas gibt es hier.

Weil das Massenpicknick in den Abendstunden stattfindet und erst in der Dunkelheit gemeinsam Wunderkerzen angezündet werden, ist es ratsam, sich gegen kühlere Temperaturen zu wappnen. Passend dazu ist das leichte Strickjäckchen von Vila. Das feine Jäckchen besteht aus Spitze, wirkt sehr transparent und ist sehr schön verarbeitet. Es passt super zum weißen Sommerpicknick und zum Stil der beiden Kleider. Bestellen könnt Ihr es hier.

Seinen Ursprung hat das "Dîner en blanc" übrigens in Paris. 1988 soll ein Franzose seine Feier aus Platzgründen ins Freie verlegt haben. Seitdem traf man sich jeden Sommer im Juni in Paris zum gemeinsamen Picknick mit der Vorgabe, ganz in weiß zu erscheinen.

Ward Ihr schon einmal bei einem "Dîner en blanc"? Wie findet Ihr diesen Trend?

Montag, 10. August 2015

Aus Mum's Leben: Liebe zum Frisieren wird nicht vererbt


In der letzten Woche war der große Tag gekommen. Lange hatte ich mich dagegen gewehrt, die schönen blonden Locken meines Sprösslings stutzen zu lassen, doch der heiße Sommer öffnete mir dann doch die Augen. Den Sohnemann störten die längeren Haare im Nacken vor allem bei Hitze sehr. Auch, dass mich auf dem Spielplatz Fremde ansprachen, dass ich eine niedliche Tochter habe (obwohl ich doch eindeutig einem Sohn das Leben geschenkt habe) zwang mich zum Haareschneiden. Also auf zum Friseur und einen Termin gemacht. Selbst Hand an die Schere zu legen, traute ich mich nicht. Schließlich kann mein kleiner Wirbelwind keine Sekunde stillhalten und so legte ich den ersten richtigen Jungen- Haarschnitt in die Hände von Profis.

Ich selbst gehe für mein Leben gern zum Friseur, lasse meine Haare auf Vordermann bringen, mir den Kopf massieren, lese ganz in Ruhe in Zeitschriften, die es normalerweise nicht in meinen Einkaufskorb schaffen, und genieße einfach das Gefühl, dass sich für einige Zeit einmal alles nur um mich dreht. Diese Einstellung konnte ich meinem Sohn allerdings nicht vererben.

Völlig unbeeindruckt vom bunten Frisierumhang und der netten Friseurin brüllte der Junior lautstark den ganzen Salon zusammen. Da wollte jemand an seine Haare - er wollte das nicht. Da allerdings setzte ich (nicht zum ersten Mal) ein vielleicht umstrittenes, aber dennoch wirkungsvolles Erziehungsmittel ein: Bestechung. Die Keksdose des Friseurs bot meinem Sohn genügend Ablenkung, damit seine blonden Haare gekürzt und in Form gebracht werden konnten. Da es bei mir zu Hause nur äußerst selten Süßigkeiten für den Nachwuchs gibt, gelang das Bestechungsmanöver ausgesprochen gut.

Allerdings nicht für Mama, die eine um die andere Locke fallen sah und sich ein kleines Tränchen nicht verkneifen konnte.  Denn nun sind die süßen Locken passé. Die verbliebenen Haare liegen glatt und ordentlich am Kopf und werden sich wahrscheinlich nicht mehr so schnell locken...in dieser Hinsicht kommt er nach Mama, denn auch meine Haare sind glatt und halten Locken nicht einmal, wenn der Lockenstab zum Einsatz kommt.

Sonntag, 2. August 2015

Grüne Schmetterlinge von Alprausch

Momentan setzt sich bei mir eine Schwäche für Schmetterlinge im Modedesign durch. Ich weiß nicht warum, aber es sind gerade die Kleider, Röcke oder Blusen mit Schmetterlingsprint, die mir aktuell in den verschiedenen Kollektonen besonders gut gefallen.
Heute zeige ich Euch deshalb ein tolles, leichtes Halstuch mit eben diesem tierischen Print. Das Halstuch mit den Schmetterlingen habe ich durch Zufall im Online-Shop "Schweiz-Shop" entdeckt. Hergestellt wird es von der Firma "Alprausch", ein Familienunternehmen aus der Schweiz, das Mode mit Funkiton mit Schweizer Tradition vereinbaren möchte.

Auf dem Stoff des leichten Sommerhalstuches flattern grüne Schmetterlinge in verschiedenen Größen. Eingesäumt wird das Tuch von einer grünen Bommelbordüre und an zwei Ecken ist deutlich erkennbar der Schriftzug "Alprausch" eingestickt. Das Halstuch findet ihr hier.

Gerade während dieses Sommers, der sich einfach nicht zwischen kalt und heiß entscheiden kann, kann das Schmetterlingstuch aus 100 Prozent Baumwolle ein ständiger Begleiter sein, wenn die Sonne abends doch nicht mehr so hell vom Himmel strahlt.

Bilder: schweiz-shop.com

Samstag, 18. Juli 2015

Das antike Herzstück des Kinderzimmers


Heute zeige ich Euch das Stück, auf das ich im Kinderzimmer meines Sohnes ganz besonders stolz bin. Denn nicht nur mein Kleinder schlummert heute friedlich in dem weißen Holzbett. Auch ich habe in diesem Bettchen schon geschlafen, als ich ein kleines Kind war, und auch meinem Vater und Onkel wurden darin die Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Tipps fürs Büro-Outfit an heißen Tagen

Seit einigen Wochen zeig sich der Sommer immer mal wieder von seiner besonders heißen Seite. Und das gleich mit fast 40 Grad. Gefühlt sind es im Büro an heißen Tagen meist noch mehr. Nicht nur ein Problem für kreislaufgeplagte Menschen, sondern auch für all jene, die sich jeden Tag aufs Neue fragen müssen: Was darf ich im Büro anziehen, was ist zu kurz, was angemessen und was geht gar nicht?

Dienstag, 7. Juli 2015

Outfit-Review Mai und Juni

Heute zeige ich Euch einen kleinen Outfit-Rückblick von Mai und Juni. Seitdem ich aus dem Elternjahr raus bin, haben wieder mehr Blusen und elegante Outfits bei mir Einzug gehalten. Jetzt, wo ich nicht mehr jeden Tag stundenlang mit meinem Sohn auf dem Spielplatz herumtollen kann, ähneln die Outfits wieder mehr denen vor der Schwangerschaft. Das freut mich persönlich sehr, weil casual jetzt nur noch in der Freizeit angesagt ist.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Ein Fotobuch zum Kuscheln - das Knuddibu

Da sich in meinem Freundeskreis die Schwangerschaften, Geburten und erste Geburtstage irgendwie häufen, bin ich immer wieder auf der Suche nach originellen Geschenkideen für die Kinder. Denn mal ehrlich - ein Schnullerband mit Namen, bestickte Halstücher oder ein personalisiertes Kuscheltier sind zwar schön, aber man läuft doch Gefahr, nicht der Einzige zu sein, der so etwas schenkt. Ich persönlich möchte immer etwas Einzigartiges schenken. Etwas, an dem sich das Kind lange erfreuen kann und das vielleicht auch noch als Erwachsener noch schöne Erinnerungen hervorruft.

Auf einer meiner Recherche-Touren im Internet bin ich auf das Knuddibu gestoßen. Irina Huck war als Mutter auf der Suche nach einem kindgerechten Fotobuch und hatte die (wie ich finde) geniale Idee, ein Fotobuch aus Stoff zu entwerfen. Das kleine Buch ist kuschelig und auch noch mit eigenen Fotos bedruckt, sodass der Nachwuchs damit spielen kann, ohne die Seiten eines Fotoalbums zu zerknicken oder sie herauszureißen. Auch ich schaue mit meinem Sohn gerne Fotos an. Dank Knuddibu könnte er sich die Bilder auch bald ohne Aufsicht von Mama anschauen. Immer und immer wieder. 

Das Knuddibu besteht ganz aus Stoff, ist sehr leicht und deshalb für Kinder leicht zu händeln. Es kann zerknautscht werden und vor allem kann der Nachwuchs die Ecken nicht einfach abkauen. Wenn ich da an meinen Sohn denke, ist vor allem der Wegfall des Ecken-Kauens ein großes Plus, ebenso wie die Möglichkeit, das Knuddibu einfach in die Waschmaschine stecken zu können.


Bilder: Knuddibu
Die Bestellung ist ganz einfach: man wählt mit einem Programm auf der Homepage das Produkt aus, gibt den Buchtitel ein, wählt ein Motiv des Stoffs und lädt die eigenen Bilder hoch - so kann das Knuddibu individuell gestaltet werden. Es kostet ab 29,50 Euro und wird nach der Bestellung extra bedruckt und genäht.
Das Knuddibu ist eine tolle Geschenkidee - auch für den eigenen Nachwuchs. So kann das Kind Mama und Papa, die Großeltern, Freunde oder Urlaubserinnerungen überall mit hinnehmen. Wirklich empfehlenswert!

www.knuddibu.de

Dienstag, 9. Juni 2015

Bücherwelt: "Zwischen Stilettos und Schlabberlatz" von Grace Saunders


Heute stelle ich Euch ein Buch vor, das ich während meiner Schwangerschaft entdeckt und im vergangenen Jahr nach der Geburt meines Sohnes praktisch verschlungen habe, wenn der kleine Mann es sich in seinem Kinderbett gemütlich gemacht hatte. Erst kürzlich fragte mich eine Freundin nach einem Buch, dass zum Mama-Sein empfehlen kann und da fiel mir dieses spezielle Buch ein, das mir die erste Zeit als Mama viele Tipps gegeben hat.

Dienstag, 12. Mai 2015

Aus Mum's Leben: Der erste Urlaub ohne Nachwuchs


Zugegeben, richtiger Urlaub war es ja nicht. Vielmehr hatte ich die Möglichkeit, an einer Gleichstellungsschulung in Gotha teilzunehmen. Doch da meine beiden Männer 4 Tage alleine zu Hause auskommen mussten, war es für mich doch eine Art Urlaub. Als ich mich für die Schulung angemeldet hatte, freute ich mich wirklich auf die kleine Mama-Auszeit. Doch je näher der Termin rückte und je schlimmer die Schnupfnase meines Sohnes wurde, desto weniger wollte ich ihn für 4 Tage verlassen. Das Problem kennt wohl jede Mama, die das erste Mal alleine und ganz ohne Nachwuchs verreist.

Donnerstag, 23. April 2015

Aus Mum's Leben: "Mama, warum gibt es so viele Bilder von mir im Netz?"


Heute schreibe ich über ein Thema, das mich in den vergangenen Wochen sehr beschäftigt hat. Ich habe im Netz vielfach über Eltern gelesen, die im Namen ihrer doch noch sehr jungen Kinder Blogs führen, ständig Fotos von allen Gelegenheiten auf verschiedensten sozialen Netzwerken posten und die ganze Welt an witzigen Momenten des Nachwuchses teilhaben lassen. Doch ist das für die gesellschaftliche und soziale Zukunft der Kinder wirklich so günstig?

Als ich diesen Blog ins Leben gerufen habe, stand ich ebenfalls vor dieser ganz entscheidenden Frage. „Darf und soll ich gut erkennbare Fotos meines Kindes auf dem Blog posten?“. Obwohl es sich auf diesem Blog zum großen Teil um mein Leben als Mama dreht, habe ich mich ganz bewusst dagegen entschieden.

Montag, 20. April 2015

Finside - schöne und funktionale Mum-Kleidung


Der Frühling ist da – die Spielplatzsaison für meinen Sohn hat begonnen. Egal wie das Wetter draußen auch ist, der Nachwuchs möchte an die frische Luft und er soll das auch. Denn der tägliche mehrstündige Frischluft-Aufenthalt ist von mir sehr erwünscht. Wasser- und schmutzresistente Kleidung für Kinder zu finden ist schon schwierig. Diese auch noch für die Mütter zu finden, die gemeinsam mit ihren Kindern im Sandkasten knien und Eimer füllen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.

Entweder sind die Jacken, die es zu kaufen gibt, zu schick, um sie im Sandkasten zu ruinieren. Oder die funktionalen Outdoor-Jacken sehen aus, als würde sich die Mama keinen Deut um ein wenig Stil scheren. Dabei kann man Stil und Sandkasten durchaus vereinbaren, finde ich. Keine Mum muss im Sandkasten in ihren ältesten Klamotten sitzen, damit die „gute“ Kleidung nicht dreckig wird.

Freitag, 17. April 2015

Persönlicher Schmuck - Die Liebsten immer bei sich tragen



Ich war schon immer ein Fan von Schmuck, der auch eine Bedeutung hat. So waren die Ohrringe ein Geschenk der Eltern, die Kette ein Mitbringsel aus dem Schottland-Urlaub und die Uhr ein Geschenk des Liebsten. Nach der Geburt meines Sohnes habe ich mir einen Anhänger mit Namen und Geburtsdatum des Kleinen anfertigen lassen, den ich fast täglich getragen habe.  In den vergangenen Monaten sind einige weitere Schmuckstücke dazu gekommen, die meist etwas mit meinem Sohn zu tun haben. Egal wie ich ein Outfit kombiniere, ich möchte einfach ein kleines Bisschen Mama zeigen. Heute stelle ich Euch einige Möglichkeiten vor, wie Ihr Euren Nachwuchs immer bei Euch tragen könnt. Doch auch Eure Liebsten können mit solchem Schmuck als Liebesbeweis immer dabei sein. Man kann alles individuell anpassen.

Freitag, 10. April 2015

Aus Mum's Leben: Die ersten Wochen in der Krippe


Es zerriss mir buchstäblich das Herz - jetzt ist es wieder verheilt. Ganze 8 Wochen ist es jetzt her, seit mein kleiner Graf zum ersten Mal in die Kinderkrippe musste und dort herzergreifend geweint hat. „Graf“ nenne ich meinen Sohn schon lange. Einfach aus dem Grund, weil er mit einer Selbstverständlichkeit in seinem Hochstuhl sitzt und mit dem Finger immer auf das zeigt, was er gerade haben möchte. Getreu dem Motto: „Man reiche mir die Trauben“.

In den ersten Krippentagen durfte ich glücklicherweise mit dabei sein. Gemeinsam beobachteten wir die anderen Kinder, die schon laufen konnten und sich auch mal untereinander stritten. Das waren ganz neue Erfahrungen für den kleinen Grafen, ebenso wie für mich, und er wirkte sehr verschüchtert. Und so spielte er lieber allein für sich. Die Tatsache, dass ich ihn in den folgenden Wochen immer öfter und vor allem länger alleine bei den Erzieherinnen zurücklassen musste, machte die Situation nicht besser. Er weinte und schrie und krabbelte bei jeder Gelegenheit zu einer Tür, in der Hoffnung, dass Mama dort gleich wieder auftauchen würde – Das wurde mir jedenfalls berichtet. Ich sah mich schon den neuen Job aufgeben und mit meinem Kleinen zu Hause bleiben bis er etwas älter ist. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass ich ruhigen Gewissens zur Arbeit gehen kann, wenn mein Sohn unglücklich in der Krippe sitzt. Die Reaktionen von Außenstehenden waren breit gefächert. Sie reichten von Ablehnung, weil ich meinen Sohn schon nach einem Jahr in eine Kindereinrichtung bringe, bis hin zu Zuspruch, weil Kinder eben auch andere Kinder zum Spielen brauchen. Punkt. Ich war hin- und hergerissen.

Doch mit jedem Tag und jeder Woche wurde es zusehends besser.6 Er baute tatsächlich eine Bindung zu den Erzieherinnen auf, beachtete auch mal die anderen Kinder und beteiligte sich an den Spielen. Dass er wie ein Scheunendrescher essen kann, sorgt auch heute noch für große Augen bei den Erwachsenen. Mittagessen ohne Nachschlag gibt es beim Grafen nicht. Ich bin so froh, dass er wirklich alles probiert und dann meist auch verputzt.

Mittlerweile freut er sich am frühen Morgen schon beim Anblick der Erzieherinnen und scheint auch schon ein paar Freunde gefunden zu haben. Gerne möchte ich mal einen Tag lang Mäuschen spielen und sehen, was der kleine Graf so treibt, wenn Mama nicht dabei ist. Immer noch ist es komisch, jeden Tag fast 10 Stunden lang von meinem Kind getrennt zu sein, wo ich doch ein Jahr lang jeden Tag mit ihm verbringen durfte. Dafür gehören die Wochenende nun uns ganz allein. Damit wird die Mutter-Sohn-Bindung weiter verstärkt und wir können wieder intensiv Zeit miteinander verbringen.

Donnerstag, 9. April 2015

Gut behütet - Ein Hoch auf schöne Kopfbedeckungen

Dieter Schütz  / pixelio.de
Es wäre eine solche Erleichterung, vor allem am Morgen. Gefühlte Ewigkeiten beschäftige ich mich damit, wie ich meine Haare frisiere, damit sie auch noch bei der Ankunft im Büro vorzeigbar aussehen. Der kleine Mann, der an meinem Hosenbein steht und Mamas Aufmerksamkeit einfordert, ist dabei nicht gerade eine Hilfe. Zumal ich in seiner Gegenwart kaum mit Haarspray oder anderen Sprüh-Produkten hantieren kann.
Schon oft habe ich darüber nachgedacht, wie einfach es wäre, sich an solchen Morgen einfach einen Hut aufzusetzen. Die Haare offen oder zum lässigen tiefsitzenden Dutt gedreht, Hut obendrauf und schon kann‘s los zur Arbeit gehen. Nur leider befindet sich nicht ein einziges Exemplar dieser Kopfbedeckung in meinem Besitz. Klar habe ich Strickmützen, Baseball-Caps zum Tennisspiel und einen Strohhut für Sommertage im Garten. Aber einen richtigen Filzhut in klassischer Form besitze ich nicht. Warum eigentlich nicht? – das frage ich mich dann immer wieder. Frauen mit Hüten gelten heute schon fast als ausgestorbene Wesen, kaum einen Hut sehe ich mal auf der Straße. Bei Männern schon gar nicht. Dabei machen es doch mittlerweile auch einige Prominente wie Cameron Diaz, Madonna und Demi Moore vor – und den Hut wieder gesellschaftsfähig.

Mittwoch, 8. April 2015

Kleiner Ausflugstipp: Plauener Spitzenmuseum



„Wenn gelegentlich etwas Altmodisches wieder Mode wird, merken wir, wie bezaubernd unsere Großmütter gewesen sein müssen.“ Sigmund Graff, deutscher Schriftsteller

Vieles kehrt in der Mode immer wieder: Kleider im 60ies-Look, Röcke im Rock’n’Roll-Stil, bunt gemusterte Blusen wie in den 70er und 80er Jahren. Spitze ist hingegen nie aus der Mode gekommen. Immer war sie irgendwo zu finden, erst handgeklöppelt, dann synthetisch hergestellt. Spitze wirkt immer elegant, immer anmutig und nie überladen. Sie ist eine der ältesten textilen Künste und eine der schönsten.

Heute stelle ich Euch als kleinen Ausflugstipp das Spitzenmuseum in Plauen vor. Plauener Spitze ist weltbekannt, eine Marke, die überall auf der Welt an Kleidungsstücken, Tischdecken oder auch Fensterbildern verarbeitet ist. Plauener Spitze ist ein Unikat mit einer über 200-jährigen Geschichte. Diese wird in dem Museum in der Stadt Plauen eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Freitag, 3. April 2015

Neues zum Wochenende: Tulpen zum Osterfest

Bild: © Mrs Pomeranz

Passend zum heutige Karfreitag und dem Osterfest zeige ich Euch heute ein Kleid, das perfekt für ein Osteressen ist. Ob gemütlich innerhalb der Familie, in einem Restaurant und mit einem Tuch um die Schultern auch für einen Kirchenbesuch.
Das knielange Kleid mit ausgestelltem Rock im Stil der 50er Jahre stammt von der britischen Firma „Mrs Pomeranz“. Das Oberteil des Kleides ist weiß, erst unter dem knallgelben Gürtel beginnt die Blumenpracht. Tulpen in allen Farben schmücken den Rock. Durch die optische Teilung in weiß und bunt, wirkt das Muster auch überhaupt nicht überladen, sondern sehr elegant und klassisch.
Das Kleid aus 100 Prozent Baumwolle ist ein echter Hingucker und auf jeden Fall eine Kaufüberlegung wert. Es stammt zwar schon aus der Sommerkollektion von 2013, aber aus der Mode kommen Frühlingsblumen ja nie.
Ich wünsche Euch frohe Ostern und einen fleißigen Osterhasen.






Sonntag, 29. März 2015

Vom Wesen der orientalischen Tafel


Geheimnisvoll, exquisit und farbenfroh - der Orient hält auf unserer schön gedeckten Tafel Einzug. Die neue Kollektion der Manufaktur Hering aus Berlin hatte es mir schon angetan, als ich sie das erste Mal auf der Internetseite des Unternehmens gesehen habe. Ich habe eine große Schwäche für Geschirr und Gläser und auch wenn der Schrank eigentlich schon voll ist, kann ich mich immer wieder in ein neues Service verlieben. 
Schon vor einigen Monaten bin ich auf der Suche nach elegantem neuem Geschirr auf die Berliner Manufaktur gestoßen und habe mich sofort in das Design der Teller mit den vielen Details und verschiedenen Themen verliebt. Und nun hat Stefanie Hering für ihr Unternehmen eine Geschirr-Reihe entworfen, die alle Geheimnisse des Orients verkörpert und mir so gut gefällt, dass das ein oder andere Teil bestimmt den Weg in meinen Schrank finden wird. Wenn Ihr auf der Suche nach hochwertigem Geschirr seid, dann kann ich Euch diese Manufaktur nur ans Herz legen.

Freitag, 27. März 2015

Neues zum Wochenende: Schreib mal wieder - auf Holz


Persönliche und handgeschriebene Grüße werden zunehmend von SMS, E-Mails oder sozialen Netzwerken abgelöst. Dabei ist es so viel schöner, einen Brief oder eine Postkarte im Briefkasten vorzufinden, als Rechnungen oder schnöde E-Mails im Postfach. Eine besonders originelle Idee für persönliche Botschaften habe ich bei dem Unternehmen „holzpost“ gefunden.

Dort kann man extravagante Postkarten erwerben, die ganz aus Holz gefertigt sind. Früher wurden Liebesschwüre in die Rinde von Bäumen geritzt, heute können diese Botschaften auch auf Holzpostkarten verewigt und anschließend verschickt werden. Dazu reicht auch eine einfache Briefmarke für 0,90 Euro aus. Die hölzernen Postkarten bestehen aus 2 Millimeter dickem Buchenholz, in die verschiedene Motive hineingelasert werden. Die Motive sind nach Themen geordnet und sehr vielfältig. So finden Interessenten im Onlineshop Freundschaftsgrüße, Oster, Geburtstags-  oder Weihnachtswünsche sowie die schon genannten Liebesschwüre. Für jede Situation ist das passende Holz-Pendant zu finden. Gemessen an ihrer Originalität sind die Karten auch nicht teuer und auf jeden Fall ein schönes Geschenk zu besonderen Anlässen. Ob Kugelschreiber, Buntstift oder Bleistift – die Karten können wie herkömmliche Postkarten beschrieben werden und dann auf den Weg geschickt werden. Einige Karten werden auch aus Kirschbaumholz hergestellt und werden mit einem passenden Umschlag geliefert.



Bilder: © holzpost.de

Firmengründer Felix Bank hatte seine Geschäftsidee mit seinem besten Freund im Schwedenurlaub, wo sie sich am Lagerfeuer an den Satz erinnerten „Man kann alles per Post verschicken, solange es frankiert ist“. Die beiden Männer verschickten Urlaubsgrüße auf gefundenem Holz. Weil diese für Begeisterung sorgten, beschloss Felix Bank, seine Idee weiter auszubauen. So ist das Unternehmen „holzpost“ in Friedrichsdorf entstanden.






Donnerstag, 26. März 2015

The Big One - der erste Kindergeburtstag



Kaum zu glauben, dass mein kleines Baby schon ein Jahr alt ist....

Der März  2015 war bislang schon sehr ereignisreich. Nicht nur, dass mein Patenkind am Freitag, den 13., endlich das Licht der Welt erblickte. Auch mein kleiner Sonnenschein feierte seinen ersten Geburtstag. Und das gleich zweimal. Nachdem er seinen eigentlichen Ehrentag nur mit Mama und Papa und einem Besuch im Tierpark verbrachte, stand am Wochenende die große Feier auf dem Programm.
Schon Monate vorher hatte ich im Internet nach bunten und vor allem kindgerechten Deko-Ideen gesucht und war auf ein Set gestoßen, dessen Design von zahlreichen bunten Luftballons dominiert wurde. Ich war sofort Feuer und Flamme, zumal der erste Geburtstag schon eine richtige Kinderparty werden sollte, bei der auch die Erwachsenen von Papptellern im passenden Motiv speisen sollten. Ergänzend dazu habe ich Luftballons bestellt, auf denen eine riesige 1 prangte, sowie eine Hängedeko in Blau, ebenfalls mit einer großen 1. Das Thema des ersten Geburtstages war überall in der Wohnung und auf den Tischen zu sehen.
Obwohl der Kleine noch keine Naschkatze ist, hatten wir uns doch eine Torte anfertigen lassen, die durch Mandarinen einen sehr frischen Geschmack hatte und gleichzeitig kindgerecht verziert war. Selbst gebacken habe ich für die Feier einen einfachen Selterskuchen. Mit Zuckerguss, bunten Streuseln und einer großen 1 wurde dieser allerdings zu einem echten Hingucker für den Ehrengast. Schon meine Mama hat genau diesen Kuchen zu meinem ersten Geburtstag gebacken und diese schöne Tradition möchte ich gern weiterführen. Zusätzlich standen auf der Tafel Waffeln, Brownies und Muffins in verschiedenen Geschmacksrichtungen bereit.


Den Selterskuchen habe ich selbst gebacken.
Was ich immer sehr schön finde, ist die Idee der Gastgeschenke. Da die Feier nun ein Kindergeburtstag war, bekamen auch nur die eingeladenen Kleinen ein Tütchen in die Hand, die bei dem Deko-Set schon dabei waren und deshalb perfekt zur restlichen Deko passten. Gefüllt habe ich die Geschenktüten vorher mit kleinen Schokoriegeln und natürlich mit Seifenblasen-Flaschen. Die Kinder hatten damit einen Heidenspaß. Und wer noch nicht selbst pusten konnte, dem halfen die Erwachsenen aus der Patsche.
Als Fazit kann ich nur sagen, dass Kindergeburtstage schon sehr aufregend und anstrengend sind. Nicht nur in der Vorbereitung, sondern auch am Tag selbst. Denn wenn plötzlich statt dem einen aufgeweckten Kind, drei oder vier durch die Wohnung toben, dann ist das Chaos meist perfekt.
Dennoch möchte ich diese Erfahrung auf keinen Fall missen und erinnere mich immer noch gern an die strahlenden Augen meines Sohnes während er mit viel Freude und Engagement sein Geschenkpapier zerreißt.


Wie feiert Ihr die Geburtstags Eurer Kinder? Veranstaltet Ihr die Party zu Hause oder mietet Ihr solche Event-Locations und Indoor-Spielplätze?